Auf der Suche nach neuer Motivation zum Fotografieren

Seit über 6 Wochen bin ich wieder zurück in Deutschland und habe seit dem meine Kamera nicht mehr angefasst. Nicht mal zu Weihnachten hatte ich Muse, Familienfotos zu machen. Gelinde gesagt ist das unschön.

Kann sein, dass es an den ca 2 Monaten unbearbeiteten Fotos von der Reise liegt (mein Notebook hatte im Oktober einen Wasserschaden..) oder an den rund 200.000 Fotos ingesamt aus den letzten 14 Monaten, die ich eigentlich noch mal durchsehen will – von den unzähligen Stunden Videomaterial brauch ich garnicht reden. Es steht jedenfalls noch viel Arbeit an. Wo soll man da anfangen? (Und eigentlich ist der Hauptgrund, dass es schwer ist, die Fotos anzusehen, kann aber vermutlich nicht jeder nachvollziehen)

Egal, irgendwas musste passieren.

Inspiriert durch die Waldfee (Danke!) habe ich mir das Buch „Kreative Fotoaufgaben“ von Lars Poeck gekauft und bin heute dazu gekommen, die erste Aufgabe von 52 anzugehen.
Das Thema war Licht.
Naja, draußen ist es grau in grau und drinnen ist noch halb Baustelle. Also hab ich versucht, das Beste draus zu machen. Im Wald gab es keine Motive, die irgendwie gepasst hätten (nur Sturmschäden und gesperrte Wege), also habe ich dann städtische Lichtquellen gesucht und auch ein paar gefunden.