Tag 2 – Standrundgang in Santiago de Chile

Der zweite Tag ist nun auch bald zu Ende. Den Jetlag haben wir fast unter Kontrolle, jedenfalls ist es fast 10 und wir sind noch wach 🙂

VorderseiteHeute ging es ca. 10km quer durch die Stadt mit einer kostenlosen Führung (gibt halt Trinkgeld). Unser Guide hieß Franco und der hat das echt super gemacht. War jedenfalls sehr spannend und unterhaltsam. Schaut euch einfach die Fotos an, die sind entsprechen beschriftet.

 

RückseiteAußerdem haben wir schon zwei handgemachte Fotoalben bzw. Reisetagebücher gekauft. Hoffentlich überstehen diese die Reise solange, bis wir das erste Paket nach Deutschland schicken.

 

 


Fazit: Santiago ist eine echt interessante Stadt, mit allem was man so erwartet aber auch ganz klar westlich geprägt.

Tag 1

Unser erster Tag neigt sich dem Ende. So langsam setzt eine Realisierungsphase ein, was wir hier überhaupt veranstalten 🙂

In den ersten paar Stunden haben wir auch schon zwei Dinge gelernt:

  1. Wenn man trotz Zwischenlandung nur ein Flugticket hat, auf dem das Zwischenziel nicht steht, ist es keine gute Idee, den Flughafen zu verlassen. Das haben wir in Madrid natürlich gemacht. Beim Securiy-Check danach, wollte man unser Ticket erst einmal nicht akzeptieren. Blutdruck 🙂
  2. Vorher genau schauen, wie man zum Hostel kommt. Das erspart so 3 km durch die Innenstadt mit jeweils 2 Rucksäcken und auch jeweils um die 25kg

Unser Hostel (Hostal Boutique Casaltura ) ist voll gemütlich, vor allem wegen der Dachterrasse, auf der dieser Eintrag gerade geschrieben wird.

Fotos checken auf der Dachterrasse bei chilenischem Rotwein
Fotos checken auf der Dachterrasse bei chilenischem Rotwein

Auf den letzten Drücker – neues Objektiv

Gerade noch rechtzeitig ist heute noch mein neues Objektiv angekommen. Das Tamron SP 15-30 F/2.8 Di VC USD ist ein Ultraweitwinkel fürs Vollformat. Ich freu mich auf Sternen-Nachtfotos.

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Tamron SP 15-30mm F/2.8 DiVC USD

Ach ja – im Vergleich zum Tamron 24-70 F/2.8 USD Di ist das Weitwinkel ist ein Trümmer. Absurd schwer. Bin auf die Fotos gespannt.

Größenvergleich - Weitwinkel auf der Canon 5D MKII und das Standardzoom Tamron 24-70mm F/2.8 DI USD daneben
Größenvergleich – Weitwinkel auf der Canon 5D MKII und das Standardzoom Tamron 24-70mm F/2.8 DI USD daneben

Die letzten Gedanken vor der Abreise

So, morgen um die Zeit ist das erste Flugzeug schon gestartet, Ziel: Zwischenlandung in Madrid.

Die Aufregung und innere Unruhe ist einfach nur krass. Ich bin gerade zu nix mehr zu gebrauchen, so wie ein Kleinkind eine Nacht vor Weihnachten.

Mit dem Blogpost will ich die letzten Gedanken (von denen es gerade echt viele gibt) noch mal festhalten, vielleicht einfach nur um die in einem Jahr noch mal zu lesen 🙂

Da ist zu erst die Familie, die ich jetzt ein Jahr nicht mehr sehen werde (außer über Skype). Das ist und das wird für alle nicht so einfach. Aber ich bin dankbar, dass mich meine Eltern und meine Schwester so unterstützen und sich für mich mit freuen!

Dann ist das nächste Jahr natürlich voller unbekannter Dinge. Wo geht’s hin, was werden wir erleben und sehen, welche Menschen lernen wir kennen, was wird schief gehen und was ist nach dem einen Jahr. Das macht irgendwie den größten Teil der kreisenden Gedanken aus.

Aber erstens: alles wird gut (wird es auch 🙂 )
und zweitens: „ein guter Plan heute ist besser als ein perfekter Plan morgen“ (General Patton).

Wo geht die Reise hin?
Wo geht die Reise hin?

Ich wurde schon ein paar mal nach meiner Erwartungshaltung gefragt, also was ich mir von der Reise erhoffe. Das ist schwer zu sagen. Natürlich sind es die üblichen Dinge wie fremde Kulturen zu entdecken, Spanisch richtig zu lernen und die Schönheit der Welt zu erfahren. Und eventuell macht die Reise mir auch klar, dass zwar in unserer westeuropäischen Welt nicht alles gut ist (die Negativpunkte aufzuzählen hat keinen Sinn, es sind zu viele) aber das überall anders auf der Welt die Probleme noch größer sind. Also so eine Art Erdung mit unserer „ westlichen Zivilisation“.

Zum Schluss noch mal – auch um es dann nächstes Jahr gegen das „Ist“ zu halten – der Plan:

  • Morgen geht es dann also nach Santiago de Chile. Dort bleiben wir bis Samstag um dann im Anschluss bis Ende Oktober in einer Sprachschule in Valparaiso (am Pazifik) Spanisch weiter zu lernen.
  • Von Ende Oktober bis Ende Januar ist dann die Tour durch Patagonien und Feuerland (Chile und Argentinien) – mit einem Abstecher zur Antarktis – geplant.
  • Ende Januar sind wir dann knapp zwei Wochen auf der Osterinsel, zum entspannen und um das Tapati-Fest zu erleben.
  • Im Anschluss geht es für ca 1 1/12 Monate durch Nord-Chile, Ecuador und Panama.
  • Ab Anfang März sind wir für zwei Monate in Neuseeland (da ist dann da gerade Herbst. Wer das Licht in Neuseeland kennt, kann sich glaub ich vorstellen, was ich damit verbinde)
  • Von Mai bis Juli gehts dann irgendwie noch quer durch Australien.
  • Die vorletzte Etappe ist Vietnam, vermutlich mit Kambodscha (Angkor Wat). Dort bleiben wir einen Monat.
  • Und zum Schluss dann noch ein Monat Nepal.

Ich freu mich! 🙂

Endlich alle Umzüge erledigt

So, nach gefühlt 2 Monaten voll mit Umzügen, ist jetzt endlich alles erledigt. Keine Wohnung mehr, wo Kisten gepackt und Dinge von A nach B gebracht werden müssen 🙂

Der Großteil der verbliebene Schätze ist in der Garage meiner Eltern, auf den Fotos magels Licht leider nicht soooo gut zu erkennen.

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