Die Vorstandswahlen im Landesverband Thüringen stehen vor der Tür

In einer Wochen wählen die Piraten in Thüringen ihren neuen Landesvorstand. Diese Wahl ist sehr wichtig, denn in 2014 stehen uns, wie schon oft gesagt, 3 Wahlen bevor.
Daher möchte ich mit den Erfahrungen aus 4 Vorstandsamtszeiten kurz darstellen, welche Rollen wir im kommenden Vorstand brauchen:

Vorstandsvorsitz
Der Job lässt sich grob in drei Schwerpunkte aufteilen. Zum einen natürlich die Öffentlichkeitsarbeit. Solange wir für die Landesliste noch keine Kandidaten haben, vertritt der Vorsitzende die Partei nach außen. Er muss also für Presseanfrage quasi rund um die Uhr zu verfügung stehen, 5 gerade Sätze sprechen können und auch ein Auge auf die AG Presse haben.
Der zweite Schwerpunkt ist die Organisation des Vorstandes. Also Aufgaben verteilen, die nirgendes so richtig dazu gehören usw. Das ist sehr wichtig, denn die Rolle trägt die Endverantwortung für alle Dinge, die im Vorstand passieren.
Zu guter letzt der wichtigste Punkt: der Vorsitzende ist auch für die Erarbeitung einer „Strategie“ verantwortlich. Das geht nicht alleine, dafür sind die anderen Vorstandsmitglieder sowie die Basis auch verantwortlich. Aber einer hat ja immer den Hut auf.

Stellvertretender Vorsitzender
Dieser vertritt natürlich im Fall der Fälle den Vorstandsvorsitzenden. Außerdem brauchen wir jemanden, der ein Ohr an den Kreisverbänden/Kreisvorständen sowie an den anderen Regionen in Thüringen hat. Dafür ist es wichtig, dort auch mal hinzufahren.
Außerdem ist in dieser Rolle auch inbegriffen, „Sonderaufgaben“ des Vorsitzenden zu erledigen. 🙂

Politischer Geschäftsführer
Auch dieser hat in meinen Augen nächstes Jahr zwei Rollen, diese aber zeitlich getrennt: Gleich nach der Wahl Anfang November muss der PolGf mit der Koordinierung der Erarbeitung des Landtagswahlprogrammes loslegen. Mittel gibt es dazu viele (Online- und Offlinetreffen, Umfragen, usw.). Das Wahlprogramm muss so bis Anfang März fertig sein, damit dann Dinge darauf basierend erstellt werden können (Flyer, Programmhefte, Plakate). Das Programm schreibt der PolGf natürlich nicht alleine, denn wir haben in Thüringen genug Piraten und Freibeuter, die an Programmarbeit interessiert sind – die müssen nur mal alle an einen Tisch gebracht werden. Ich würde mir zum ProgrammLPT in 2014 einen Gesamtantrag wünschen, der schon mit vielen Leuten besprochen wurde. Das Programm muss natürlich zur Strategie passen – und andersherum auch. Deswegen ist hier viel Interaktion mit dem Vorsitzenden notwendig.
Sobald alle Plakte im Druck und alle Flyer fertig designt sind, wird die Programmarbeit erstmal runterfallen. Danach muss der PolGf mit in der Öffentlichkeitsarbeit helfen, z.B. Aktionen planen und durchführen.

Schatzmeister
Da brauch man nicht viel sagen. Hier müssen die Regelaufgaben (Buchungen, Überweisungen, usw.) vorgenommen werden. Außerdem muss jemand über ein Controlling aufpassen, dass nicht mehr Geld ausgegeben bzw. verplant wird, als wir haben. Ab November kann der Schatzmeister schon mit der Jahresfinanzplanung 2014 anfangen, damit alle wissen, wie das Budget aussehen könnte. Weiterhin muss der Schatzmeister mit den Kreisverbänden reden. Ich halte es für einen guten Plan, wenn wir für alle drei Wahlen einen gemeinsamen Geldtopf bilden und daraus alles finanzieren. Das hat sich in der Bundestagswahl bewährt, auch wenn „damals“ die Kreisverbände aktiv kein Geld abgegeben – sondern nur keines aus der Parteienfinanzierung bekommen haben.

Generalsekretär
Wie beim Schatzmeister hat der Gensek natürlich Regelaufgaben (Mitgliederverwaltung (das waren bei mir weniger als 5% der Zeit), Orga der Parteitage und Plenen usw.) Die Hauptaufgabe wird aber die Koordination der Wahlen seien. Weniger inhaltlich, sondern organisatorisch. Darunter würden so Dinge fallen wie: Genehmigungen für Plakate einholen, Bestellungen planen, dafür sorgen, dass ein Lager da ist, Verteilung der Mittel organisieren usw.

Beisitzer
Wir werden sicherlich wieder zwei Beisitzer wählen. Ich halte den Begriff „Beisitzer“ weiterhin für einen Griff in Klo, die Rollen brauchen richtige Namen, damit die Kandidaten wissen, was auf sie zu kommt. Mir fällt aber nix gescheites ein. Den einen Beisitzer könnte man „Transparenzbeisitzer“ oder Schriftführer nennen. Dieser hat die schöne Aufbabe Protokolle zu erstellen und zu veröffentlichen (nicht nur vom Vorstand), zu Sitzunge einzuladen, Beschlüsse zu dokumentieren usw. Also viel Backofficekram, der aber enorm wichtig ist. Damit werden den adneren Vorstandsmitglieder der Rücken freigehalten. Außerdem kann die Rolle noch Bürgeranfragen beantworten, Infomaterial verschicken usw. Was man mit dem zweiten Beisitzer machen kann: Mädchen für alles. Es fallen immer mal wieder unliebsame Arbeiten an, die müssen aber erledigt werden.
Generell: ich bin noch immer für die Abschafftung von Beisitzern. Das war in 2010 ein Test, hat sich imao gerade deswegen nicht bewährt, weil die Kandidaten nicht wissen, was auf sie zu kommt und die Wähler daher auch nicht wissen, wen sie wählen sollen.

Die Beschreibung da oben ist natürlich rein funktional. Eine Zusammenarbeit rein auf funktionaler Basis klappt nicht. Das „Gremium“ muss sich auch riechen können.
Und natürlich: für die Wahlvorbereitungen sind die AGs aus dem BTW viel wichtiger als der Vorstand. 🙂

Was wir aus der Bundestagswahl 2013 lernen könnten

Nach der Wahl ist vor der Wahl. In Thüringen stehen in 2014 drei Wahlen an: Kommunalwahl, EU-Wahl und die Landtagswahl.

Die Gedanken einiger gehen schon in diese Richtung, auch im Rahmen der Wahlauswertung der Bundestagswahl.

Ich möchte mal ein paar Sachen aufschreiben, die immer wieder genannt werden, was jetzt besser werden muss – und diese dann entkräften.

These 1: Wir brauchen überall Direktkandidaten

Das ist ggf. für die Bekanntheit der Partei nützlich, weil Direktkandidaten zu Podiumsdiskussionen eingeladen werden. Aber der Effekt ist nicht messbar.

Im WK 192 und 190 hatten wir einen DK, im WK 196 nicht. Die Ergebisse in der Zweitstimme sind fast gleich: WK192: 2,6%, WK190: 2,1% und WK 196: 2,2.

Die 3 Wahlkreise sind strukturell vergleichbar. Viel Land und 1-2 größere Städte (50k Einwohner). Der Einfluss von Direktkandidaten wird also überschätzt.

These 2: Wir brauchen mehr Plakate

Da möchte ich wieder die Wahlkreise von These 1 vergleichen. Im Wahlkreis ohne Direktkandidat hingen weniger Plakate, als in den anderen beiden Wahlkreisen. Die Ergebisse stehen oben. Die Plakatierung spielt also keine große Rolle. Auch wenn man einzelne Gemeinden vergleicht, zeigt sich dieses Bild.

These 3: Wir müssen von unten (Kommunalparlamente) unsere Bekanntheit steigern.

Die Piraten in Hessen haben 34 Kommunalmandate. Die Piraten in Niedersachsen 62.
In Niedersachsen hatten wir 1,7% der Zweitstimmen – 0,5% unter Schnitt.
In Hessen 2,1% – 0,1% unter Schnitt.
Man könnte in Berlin das AGH auch als kommunale Vertretung interpretieren. Wenn nicht, sitzen wir dort auch in den Bezirksversammlungen – wir hatten zwar 3,6% – im Vergleich zur AGH-Wahl aber ein Absturz um rund 5%.
In den Städten in Thüringen, wo wir kommunal aktiv sind, sieht das Ergebniss so aus:

  • Gotha: 2,8% – 0,6 über Schnitt, in 2009 hatten wir 2,7% , Stiegerung um 0,1%
  • Eisenach: 2,2% – im Schnitt, in 2009 hatten wir 1,9% , Steigerung um 0,3%
  • Ilmenau: 4,2% – 2% über Schnitt, in 2009 hatten wir 6,1% , Verlust von 1,9%
  • Arnstadt: 2,5% – 0,3% über Schnitt, in 2009 hatten wir 2,4% , Steigerung von 0,1%
  • Weimar: 3,9% – 1,7% über Schnitt, in 2009 hatten wir 3,2% , Steigerung von 0,7%
  • Jena: 4,3 – 2,1% über Schnitt, in 2009 hatten wir 4,8% , Verlust von 0,5%
  • Gera: 1,7% – 0,5% unter Schnitt, in 2009 hatten wir 2,6% , Verlust von 0,9%
  • Altenburg: 2,5% – 0,3% über Schnitt, in 2009 hatten wir auch 2,5%
  • Erfurt: 2,9% – 0,7% über Schnitt, in 2009 hatten wir 3,4% , Verlust von 0,5%

Wir sehen einen gewissen Effekt von konstanter lokalpolitischer Arbeit. Wir hatten aber auch in den Städten, wo wir aktiv sind, Stimmverluste. Besonders in Ilmenau, Erfurt und Jena ist das sichtbar. Eine Verbindung zwischen den Stimmverlusten bei der BTW und der Arbeit vor Ort will ich nicht herstellen, weder im positiven noch im negativen Sinn. Eine Verbindung zwischen kommunalpolitischer Arbeit und den Wahlergebnissen zu Land- und Bundestagswahl gibt es meiner Meinung nach nicht.

Weiterhin erhielten wir in keiner Stadt, auch da nicht wo wir seit 2009 aktiv sind, über 5% der Zweitstimmen. Wir müssen aber gerade in diesen Städten deutlich über 5% holen, um die Gebiete am Rand von Thüringen, wo es keine Piraten gibt, abzufangen. Wir können uns also auch darauf nicht verlassen.

Auch die Freien Wähler sind in Thüringen in den Kommunalvertretungen, das auch deutlich länger als wir – die hatten 1,4% der Zweitstimmen. Über die Kommualparlamente kommen wir also nicht in den Land- oder Bundestag.

These 4: Wir müssen mehr mit Bürgerinitiativen (BIs) reden.

Das ist so erst mal richtig. Wir wollen Politik machen, um den Menschen zu helfen. Da die Menschen sich von der Politik alleine gelassen fühlen, gründen sie BIs. Wir werden dort auch gerne gesehen. Aber das sind Einzelkontakte, mit denen können wir in Thüringen in den kommenden 10 Monaten keine weiteren 62.000 Menschen im Vergleich zur BTW überzeugen, Piraten zu wählen.

These 5: Wir müssen mehr in die „Medien“.

Wir waren in Thüringen gefühlt täglich in den Zeitungen. Mal mit mehr Text, mal mit weniger. (Hier waren vor allem die Fragerunde zwischen den Direktkandidaten gut – s.o., ohne DK hätten wir da nicht teilgenommen).

Unsere Print-Medien-Präsenz war also gut. Der Effekt? Auch nicht messbar. Auch in den „Massenmedien“ waren wir vertreten. Es gab Berichte oder Leitartikel in den großen Zeitungen (Welt, Stern, Spiegel, Focus, FAZ usw.).

Einzig haben wir bei RTL und SAT1 usw. gefehlt, dort spielt aber Politik keine große Rolle und die anderen Parteien hatten auch nicht die Präsenz. Und überlegt mal – wir sind eine 2%-Splitterpartei. Unser Nachrichtenwert ist genauso wie bei den anderen kleinen Parteien. Und dafür waren wir gut vertreten.

Speziell zu Thüringen: wir haben den MDR. Wir freuen uns auch, wenn die über uns berichten. Aber wer schaut den MDR? Alte Leute. (im Schnitt 61 Jahre alt, Pro7: 35 Jahre [1]) Und alte Leute wählen konservativ (CDU) [2]. Also ist der MDR für die Landtagswahl für die Piraten vermutlich unmaßgeblich.

These 6: Wir müssen mehr in die „sozialen Medien“

Das wird immer wieder gesagt. Und das ist bestimmt auch nicht verkehrt. Aber kann jemand den Effekt messen? Nope. Daher betrachte ich das als vergebene Liebesmühe.

These 7: Wir brauchen mehr Infostände.

Hier gilt das Gleiche wie zu These 2: Gefühlt sind Infostände wichtig, das Feedback der Menschen gibt auch Kraft und der Name „Piratenpartei“ wird mehr in den Köpfen der Menschen verfestigt. Ich bezweifel aber den Effekt. Mit mehr Infoständen werden wir die fehlenden Stimmen nicht bekommen. Ende 2011 gab es kaum Infostände – unsere Umfrageergebnisse waren bei +/- 10%. Zur Bundestagswahl gab es viele Infostände. In einigen Städten sogar täglich. Dennoch gab es dort Stimmenverluste (siehe These 3, Jena, Erfurt).

So, das war jetzt sehr destuktiv. Ich bin mir auch nicht zu 100 Prozent sicher, ob der Text oben so stimmt. Bei den Wahlen haben so viele Faktoren einen Einfluss, dass man das wieso und warum nicht vollständig überblicken kann. Außerdem gabs bei mir die Weißheit auch nicht mit Löffeln zum Essen.

Und wisst ihr was: ich hab auch keine Lösung. Wenn ich eine Universallösung hätte, würde ich mich selbstständig machen und die Lösung den Parteien verkaufen.

Ich bin mir nur sicher, das mit den immer wieder kolportieren, oben genanntenThesen, die Situation nicht besser wird. Wir haben mit einem Wahlkampf, basierend auf den althergebrachten Methoden, eine Megaklatsche kassiert.

Wir müssen also in Hinblick auf die Landtagswahlen anders denken. Unsere bisherigen Mittel werden kaum reichen. Darüber müssen wir gemeinsam reden. Unter anderem wird es zu diesem Zweck zum kommenden Landesparteitag eine Aussprache auf der Tagesordnung geben.

 

[1]: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/183279/umfrage/durchschnittsalter-der-fernsehzuschauer-nach-sender/

[2]: http://wahl.tagesschau.de/wahlen/2013-09-22-BT-DE/umfrage-alter.shtml

Fazit zum Wahlkampf und Ausblick 2014

Mit diesem Blogpost möchte ich ganz wertfrei 🙂 den Wahlkampf der PIRATEN Thüringen zusammenfassen und auch gleichzeitig einen, natürlich rein subjektiven, Ausblick auf die kommenden drei Wahlkämpfe geben. Gründe für unsere Abschneiden möchte ich hier noch nicht suchen. Dazu müssen wir erst einmal alles aufarbeiten.

Aber von vorne:
Nach der letzten Vorstandswahl im Landesverband Thüringen stand der neue Vorstand vor dem Problem, dass die LV-interne Organisation der Bundestagswahl noch nicht so weit fortgeschritten war, wie sie hätte sein können.
Außerdem lag so eine Befürchtung im Raum, dass wir nur mit sehr wenigen Piraten den Wahlkampf meistern müssen.
Die Planungsrückstände konnten wir ziemlich fix aufholen und auch die Anzahl der aktiven Mitglieder im Wahlkampf war gefühlt doppelt so hoch, wie erwartet.
In dem Sinne schon mal: Danke an euch da draußen, dass wir so einen guten Wahlkampf hingelegt haben!
Wir haben fast in jedem Landkreis in Thüringen flächenmäßig plakatiert und auch in den jeweils „großen“ Städten Infostände durchgeführt.
Gerade die „Randgebiete“ hatten wir (der aktuelle LaVo 🙂 ) als Sorgenkinder betrachtet. Aber auch da lief es – wenn auch nur jeweils mit ein bis zwei Menschen vor Ort – und das ist echt 1A.

Für die Organisation des Wahlkampfes gab es eine Ausschreibung auf LV-Ebene. Beworben dafür hatte sich niemand. Also mussten wir das innerhalb des LaVos organisieren. Im Rahmen der Aufgabenverteilung hat Wilm die Strategie/Aktionen übernommen und ich die allgemeine Orga. Soweit so gut.
Natürlich bleiben Fehler nicht aus.
Ein mittelmäßiger Fail war das mit den Plakatierungsgenehmigungen. Wir haben im April alle rund 930 Gemeinden ein TH angeschrieben und um Genehmigungen für das Plakatieren und für Infostände gebeten. Von den Gemeinden haben auch einige sehr schnell geantwortet – aber eben nicht alle. Dann Mitte August – mitten im Wahlkampf – sind die Antworten, u.a. mit Auflagen für Plakatierungen in Gemeinden, wo wir längst aufgehangen hatten, eingetrudelt.
Dieser Punkt muss zu den nächsten Wahlkämpfen anders laufen – die Genehmigungen werden wir später anfragen oder da, wo es Kreisverbände gibt, müssen das im besten Fall die KVs übernehmen. Der Rest wird vom LV aus erledigt.
Das Tool, in dem die Genehmigungen eingetragen wurden (das Eintragen ist eine echte Sklavenarbeit – danke an die beiden, die das machen), macht imao was es machen soll. Richtig schick wäre natürlich noch eine Verknüpfung mit der Plakateapp – dass muss aber erstmal jemand coden. Die Plakateapp (also wo die Standorte eingetragen wurden) an sich muss auch verbessert werden. Das liegt aber in der Hand der Entwickler. Die Abstürze nerven und es ist gefühlt zu langsam. Dennoch war es brauchbar.
Von der allgemeinen Organisation her hätte es auch besser laufen können. (Achtung: jammern auf hohen Niveau:) Ich finde es z.B. traurig, wenn auf Anfragen in Richtung der Kandidaten oder der Kreisvorstände immer nur die Gleichen reagieren – aber nie alle.
Und die, die nicht reagieren, stellen dann immer wieder lustige Forderungen oder fühlen sich nicht informiert. Der schwarze Peter liegt dann beim LaVo. Auf Wunsch eines KVs werden die Orgarunden der AG Wahlkampf z.B. im Wechsel Mittwochs – Donnerstags veranstaltet. Die Terminkollissionsbarriere wurde abgebaut – aus dem betroffenen Kreisvorstand ist dennoch kaum jemand da. Das ist aber auch nur ein Beispiel, es gibt noch andere, die ich nicht alle aufzählen will.
In den kommenden Wahlkämpfen können wir uns das nicht mehr erlauben. Also wenn jemand eine Frage stellt – auch eine kleine Orga-Frage – bitte beantwortet die zeitnah. Auch Leermeldungen oder ein „Nein“ tragen zur Klärung von Fragen bei. Dieses Ausbleiben von Feedback kostet extra Kraft und Nerven. Und die meisten Antworten sind in weniger als eine Minute verfasst. (Die letzten Sätze betreffen natürlich nicht alle Kandidaten oder alle Kreisvorstände – wer sich angesprochen fühlt, kann sich den Schuh gerne anziehen).

Finanzen

So ein Wahlkampf benötigt natürlich auch eine Finanzierung. Der Großteil des Wahlkampfes 2013 wurde aus den Rücklagen der letzten Jahre finanziert – und natürlich von Mitgliedsbeiträgen und Spenden aus 2013 sowie der staatlichen Parteienfinanzierung.
Leider ist aktuell die Quote der Beitragszahler auch nicht so hoch, wie wir das gerne hätten. Auf die monatlichen Zahlungserinnerungen folgen zwar immer wieder ein paar Zahlungseingänge, aber von den angepeilten 80% Beitragszahlern sind wir dennoch deutlich entfernt (aktuell bei knapp über 60%). Auch der geplante bzw. erhoffte Spendeneingang auf LV-Seite wurde nicht erreicht.
Mit den Kreisverbänden haben wir vereinbart, dass wir die Mittel aus der Parteienfinanzierung nicht weiter in die Untergliederungen verteilen und stattdessen das Material zentral einkaufen und dann allen zur Verfügung stellen. Das hat imao problemlos geklappt.
Den gleichen Weg werden wir auch 2014 gehen. Das ist imao auch der beste Plan – weil ansonsten die Gliederungen entweder einzeln Flyer usw. für einen höheren Preis kaufen, oder auch wieder das Geld  zusammenlegen und damit mehr Orgaaufwand entsteht.

Hier stellt sich natürlich die Frage, wie die KVs bzw. die Mitglieder Einfluss auf das nehmen können, was bestellt wird, wenn der Landesvorstand auf dem Geld sitzt. Ganz einfach: Die AG Wahlkampf entscheidet, was bestellt wird. Der LaVo stellt nur das Budget zur Verfügung. Und überhaupt: In diesem Wahlkampf gab es auf Landesebene einfach gesagt nur zwei relevante „Gremien“. Die AG Presse/Öffentlichkeitsarbeit und die AG Wahlkampf. Dort wurden die Entscheidungen getroffen – more info

von allen Anwesenden.
Das ist u.a. ein Grund, warum die Landesvorstandssitzungen eben keine drei Stunden mehr dauern – denn der LaVo hat nicht über die Farbe der Aufkleber oder die Motive der Plakate zu entscheiden. Im LaVo sind maximal sieben Piraten stimmberechtigt – in den AGs jeder, falls er teilnimmt.
Für die, die gerne wieder dreistündige Landesvorstandssitzungs-Audioaufzeichnungen für ihre nächste Zugfahrt haben wolllen: Wir können den Kram gerne im LaVo entscheiden – aber sinnvoll ist das nicht. Ich für meinen Teil habe kaum Ahnung von Design usw., deswegen überlasse ich das lieber anderen. Und das bringt mich zu einem weiteren Punkt: Wir alle müssen lernen zu erkennen, ob etwas aus unserer subjektiven Sicht schick ist oder ob es uns als Partei nützt. Nicht beides passt immer zusammen.
Klar, jeder hat persönliche Vorlieben und einer mag bestimmt auf allen Plakaten Katzenbilder haben und der andere auch Filzhunde. Aber nützt uns das persönliche „gefällt mir, muss ich haben-Hundebabysyndrom“? Nein.
Im Wahlkampf müssen die persönlichen Vorlieben und Wünsche auch mal zurückgestellt werden – zu Gunsten des Wahlkampfes. (Ich gehöre ja zu den Maximalforderern, deswegen würden die Sprüche bei mir gaaaanz anders ausfallen – weniger weichgespült. Ich weiß aber, das ich da nicht mehrheitsfähig bin und hab deswegen nicht bei der Diskussionsrunde zu den Plakate dazu ein Fass aufgemacht. Das hätte bestimmt zwei, drei Stunden gekostet – gebracht hätte es nix.)

Zum Thema Finanzen findet ihr hier eine Übersicht der beschlossenen Budgets und was wir davon angeschafft haben. Als Verteilregel galt generell: Jeder Wahlkreis bekommt 1/9 der bestellten Dinge – weil wir neun Wahlkreise hatten.

Zur Zukunft:

Ich nehme an, dass im Oktober 2013 kaum etwas passieren wird, denn wir werden alle fertig vom Wahlkampf sein.
Ab November 2013 können wir aber schon mit der Planung des Landtagswahlkampfes und der Kommunalwahlkämpfe beginnen. Und das sollten wir auch, denn zwischendrin, vermutlich zeitgleich mit den Kommunalwahlen, findet auch die EU-Wahl statt.

Es startet also in zwei bis drei Monaten die Operation Grüne raus – Piraten rein.

Für die EU-Wahl werden wir kaum eigenes Budget haben. Das muss „der Bund 🙂 “ bezahlen. Mit den bisher gemachten Erfahrungen bzgl. der Finanzierung werden wir für die Landtagswahl ca. 35.000 Euro brauchen, denn wir werden nicht unbedingt große Stückzahlen an Hohlkammerplakaten – wie jetzt bundesweit – bestellen können und bezahlen daher einen höheren Stückpreis. Insgesamt denke ich, dass wir wohl 10.000 Plakate aufhängen könnten – inkl. der Restbestände aus der aktuellen Bundestagswahl.
Meine Vorstellung wäre: Die Hohlkammerplakate von der BTW können wir zur EU-Wahl teilweise wiederverwenden. Die Hartfaserplatten können zur Kommunalwahl und zur Landtagswahl als Träger für die Direktkandidatenplakate dienen (da werden wir nicht so viele Plakate bestellen, dass sich Hohlkammer lohnt). Für die LTW werden wir so 5 Motive mit je 1000 Hohlkammerplakten drucken lassen können – weil wir kaum mehr Geld haben werden. Im besten Fall können wir die Plakate von April (EU/Kommunalwahl) bis August (LTW, vermutlich) hängen lassen.
Weiterhin wird der dann aktive Landesvorstand den Piraten vor Ort bzgl. der Kommunalwahl finanziell helfen müssen – vor allem in den Regionen ohne eigenen Kreisverband – denn die Kommunalwahlen laufen über Gesichter und Personen, was wiederrum heißt, dass wir lokal angepasste Werbemittel (Flyer, Plakate) brauchen und daher wiederum wenig von großen Bestellungen profitieren und das einzelne Produkt damit teurer wird.

Hier noch ein paar persönliche Erfahrungen, die ich gerne in den kommenden Wahlkämpfen umgesetzt sehen würde:

1. Organisation: Flyertexte usw. können viel früher fertig sein, um in der heißen Phase die Leute nicht an ein Pad mit Texten oder an Photoshop zu binden. Mit dem aktuellen Zeitplan des LaVo halte ich das für möglich, da die Parteitage für die Landtagswahlprogrammerstellung so gelegt sind, dass wir genug Vorlauf haben. (Der ab Nov. neue LaVo kann das natürlich dann anders entscheiden.)

Plakat_Mindeslohn2_thumb2. Plakate: Unsere Plakate sind nicht lesbar. Auch mit Textkenntnis kann ich den Text beim Vorbeifahren nicht lesen. Mein Traum wäre: Orangener Hintergrund wie jetzt – Logo unten aber über die volle A1-Breite und ausschließlich die großen Textboxen noch größer, so maximal 4-5. Keine Hunde, keine Katzen, keine Gesichter (und wenn Gesichter, dann nur und extra Direktkandidatenplakate). Also so, wie ihr das hier sehen könnt. (Oder so. Das ist nur ein Entwurf)

3. Kommunikation: Ich würde mich freuen, wenn die Kandidaten und Kreisvorstände auf Anfragen zeitnah antworten. Gleiches gilt auch andersrum: Wenn ihr eine Frage habt oder euch einen anderen Modus wünscht – sagt es uns.

4. Plakatgenehmigungen: Da machen wir gerade die oben beschriebene Erfahrung, die uns lehrt: Später anfragen – und ggf. auch nicht für alle zentral.

5. Materialfluss: Der kann so bleiben. Wir haben die Materialien gut verteilt bekommen.

6. Bitte steckt persönliche Präferenzen zurück und bitte²: Schon fünfmal diskutierte Dinge müssen nicht noch ein sechstes Mal diskutiert werden.

Schön wäre es, wenn wir nach der BTW ein Plenum halten könnten, auf dem sich alle Wahlkämpfer treffen und da eine Auswertung machen. Generell sehe ich uns aber auf einem guten Weg.

Danke noch mal an alle, die uns bisher dabei geholfen haben! Der Wahlkampf war Großartig. Das Ergebnis leider nicht.

Ausgaben für Wahlkampfmittel der PIRATEN Thüringen zur Bundestagswahl 2013

Hallo,

der Bundestagswahlkampf ist fast vorbei – nur noch ein paar Tage, dann haben wir es geschafft. Die Piratenpartei hat sich Transparenz auf die Fahnen geschrieben – und das ist auch gut so. Deswegen gibt es im Folgenden eine Übersicht aller bestellten Materialien bei den PIRATEN Thüringen. Die Übersicht gibt es auch im Wiki, aber man sagt dem Wiki ja nach, das beste Versteck zu sein.  Ich war im Wahlkampf für die allgemeine Organisation im Vorstand verantwortlich und damit auch der Budgetverantwortliche für die Wahlkampfmittel. Deswegen die Auflistung hier auf dem Blog.

Die Entscheidungen, was bestellt wurde, hat die AG Wahlkampf immer gemeinsam getroffen. Insgesamt haben wir für Material knapp 28.000 Euro ausgegeben. Im Einzelnen:

Plakate

Vorschaubild Beschreibung Menge Kosten Budgetposten Link zur Druckdatei
Hohlkammerplakate, 5 Motive, je 900 Stück 4500 6930 € 7500 Euro „Hohlkammerplakate“ vom 28.05.2013
Plakatträger A1 2700 3277,34 € 3700€ Budget Plakatträger vom 14.05.2013
Plakat DK Andreas 200 118,98 € 2000€ „Druck von A1-Plakaten vom 11.06.2013 Link
Plakat DK Nemo 200 118,98 € 2000€ „Druck von A1-Plakaten vom 11.06.2013 Link
Plakat DK Manfred 200 118,98 € 2000€ „Druck von A1-Plakaten vom 11.06.2013 Link
Plakat DK Gerald 200 118,98 € 2000€ „Druck von A1-Plakaten vom 11.06.2013 Link
Plakat DK Holger 200 118,98 € 2000€ „Druck von A1-Plakaten vom 11.06.2013 Link
Plakat DK Klaus 200 118,98 € 2000€ „Druck von A1-Plakaten vom 11.06.2013 Link
Plakat DK Bernd 200 118,98 € 2000€ „Druck von A1-Plakaten vom 11.06.2013 Link
Plakat DK Heiko 200 118,98 € 2000€ „Druck von A1-Plakaten vom 11.06.2013 Link
Plakat Drogen 300 141,3 € 2000€ „Druck von A1-Plakaten vom 11.06.2013 Link
Plakat Bildung 300 141,3 € 2000€ „Druck von A1-Plakaten vom 11.06.2013 Link
Plakat Korruption 300 141,3 € 180 Euro Budget für Probeplakate vom 05.06.2013 Link
Plakat Fracking 300 141,3 € 2000€ „Druck von A1-Plakaten vom 11.06.2013 Link
Störer Störer A1 Plakate zum selbst-Schneiden 90 190,50 € 2000€ Budget für Wilm

Gesamtkosten Großplakate: 11914,88 €


Großplakate

Beschreibung Menge Kosten Budgetposten
Planen für Großplakate 3,5 mal 2 PVC gute Qualität oder Mesh, Ösen, Umsäumt – Druckdatei 15 1020,6 € 1500€ Budget „Großplakate“ vom 11.06.2013
Bauzäune 15 400 € 400€ Bauzäune am 11.07.2013

Gesamtkosten Plakate: 1420,6 €


Plakatzubehör

Beschreibung Menge Kosten Budgetposten
Plakatierzubehör 400 € 500€ Plakatierzubehört vom 11.06.2013
Kabelbinder 4,8 x 500 mm 100 Stück 150 774,21 € 800 Euro „verschiedene Kabelbinder“ vom 28.05.2013
Kabelbinder klein 10000 74,7 € 4000€ „Nachtragsbudget von NRW“ vom 23.07.2013

Gesamtausgaben Plakatzubehör: 1248,91 €


Print

Vorschaubild Beschreibung Menge Kosten Budgetposten Link zur Druckdatei
Flyer TH Drogen 16000 136,58 € 2000€ „Druck von Flyern“ vom 11.06.2013 Link
Flyer TH Fracking 16000 136,58 € 2000€ „Druck von Flyern“ vom 11.06.2013 Link
Flyer TH Bildung 16000 136,58 € 2000€ „Druck von Flyern“ vom 11.06.2013 Link
Flyer TH Allgemein 20000 406,79 € 2000€ „Druck von Flyern“ vom 11.06.2013 Link
Flyer TH Mindestlohn 15000 99,15 € 2000€ „Druck von Flyern“ vom 11.06.2013 Link
Bundesflyer „Soziales“ 5000 121,14 € 2000€ „Druck von Flyern“ vom 11.06.2013 Link
Bundesflyer „Unsere Themen“ 5000 154,25 € 2000€ Budget für Wilm tbd
Bundesflyer „Transparenz“ 5000 121,14 € 2000€ „Druck von Flyern“ vom 11.06.2013 Link
Bundesflyer „Demokratie“ 5000 121,14 € 2000€ „Druck von Flyern“ vom 11.06.2013 Link
Bundesflyer „Datenschutz“ 5000 121,14 € 2000€ „Druck von Flyern“ vom 11.06.2013 Link
Bundesflyer „Gesundheit“ 5000 121,14 € 2000€ „Druck von Flyern“ vom 11.06.2013 Link
Bundesflyer „Umwelt“ 5000 121,14 € 4000€ „NRW-Budget“ vom 23.07.2013 Link
Bundesflyer „Landwirtschaft“ 5000 121,14 €
4000€ „NRW-Budget“ vom 23.07.2013
Link
Bundesflyer „Teilhabe“ 5000 121,14 €
4000€ „NRW-Budget“ vom 23.07.2013
Link
Bundesflyer „Urheberrecht“ 5000 121,14 €
4000€ „NRW-Budget“ vom 23.07.2013
Link
Flyer „111 gute Gründe“ 10.000 400,13 €
4000€ „NRW-Budget“ vom 23.07.2013 und 2000€ Budget für Wilm
Link
Div. Flyer aus pShop 10500 390,95 € 2000€ „Druck von Flyern“ vom 11.06.2013
TH-Bund-Grundsatzprogramme 5000 3883,73 € 3750€ „TH-Grundsatzprogramme“ vom 14.05.2013sowie 250€ NachtragsbudgetProgrammhefte vom 25.06.2013 Link
Postkarte Amtseid 2500 56,29 € 4000€ „NRW-Budget“ vom 23.07.2013 Link
Postkarte Drohne 2500 56,29 €
4000€ „NRW-Budget“ vom 23.07.2013
Link
Postkarte Polizeigewalt 2500 56,29 €
4000€ „NRW-Budget“ vom 23.07.2013
Link
Postkarte Snowden 2500 56,29 € 4000€ „NRW-Budget“ vom 23.07.2013 Link
Postkarte yes we can 2500 56,29 € 4000€ „NRW-Budget“ vom 23.07.2013 Link
Flyer Klaus 5000 36,91 € 2000€ Budget für Wilm tbd
Flyer Manfred 5000 36,91 € 2000€ Budget für Wilm tbd
Postkarte Briefe 2500 56,29 €
4000€ „NRW-Budget“ vom 23.07.2013
Link
Postkarte Geschlagen 2500 56,29 €
4000€ „NRW-Budget“ vom 23.07.2013
Link
Postkarte Manning 2500 56,29 €
4000€ „NRW-Budget“ vom 23.07.2013
Link
Postkarte Merkel 2500 56,29 €
4000€ „NRW-Budget“ vom 23.07.2013
Link
Postkarte T800 2500 56,29 €
000€ „NRW-Budget“ vom 23.07.2013
Link
Postkarte Zwerge 2500 56,29 €
4000€ „NRW-Budget“ vom 23.07.2013
Link
Kompass Cryptoparty 1500 61,5 €
4000€ „NRW-Budget“ vom 23.07.2013

Gesamtausgaben Print: 7552,60 €


Giveaways

Beschreibung Menge Kosten Budgetposten
Papers Positionspapiere 40 Stück 43 1269,15 € 730€ „Positionspapiere“ vom 14.05.2013, der Rest vom „NRW-Budget“
Buttons 37mm, 2 verschidene Motive, je 2500 Stück 5000 1087,66 € 1200€ „Buttons“ vom 28.05.2013 Druckdaten hier und hier.
Modellierballons, je 100 5100 381,6 € 4000€ „NRW-Budget“ vom 23.07.2013 und 2000€ Budget für Wilm
Kugelschreiber 1400 333,2 € 4000€ „NRW-Budget“ vom 23.07.2013
Feuerzeuge 700 216,58 € 4000€ „NRW-Budget“ vom 23.07.2013
Einkaufswagenchips 2500 250 € 4000€ „NRW-Budget“ vom 23.07.2013 und 2000€ Budget für Wilm
Luftballons 1000 74 € 4000€ „NRW-Budget“ vom 23.07.2013
Ballonstäbe 1000 50 € 4000€ „NRW-Budget“ vom 23.07.2013

Gesamtausgaben Giveaways: 3699,1 €.


Aufkleber

Vorschaubild Beschreibung Menge Kosten Budgetposten Link zur Druckdatei
Aufkleber Hanf 10000 145,95 € 3500€ „Aufkleber“ vom 11.06.2013 Link
Aufkleber Klo 5000 589,94 € 3500€ „Aufkleber“ vom 11.06.2013 Link
Aufkleber Werde Laut 5000 89,92 € 3500€ „Aufkleber“ vom 11.06.2013 Link
Aufkleber Verfassungsschutz 5000 89,92 € 3500€ „Aufkleber“ vom 11.06.2013 Link
Aufkleber Wähl doch 5000 89,92 € 3500€ „Aufkleber“ vom 11.06.2013 Link
Aufkleber Sei kein Schaf 5000 89,92 € 3500€ „Aufkleber“ vom 11.06.2013 Link
Aufkleber Geheimdienste 5000 89,92 € 3500€ „Aufkleber“ vom 11.06.2013 Link
Aufkleber Käuflich 5000 89,92 € 3500€ „Aufkleber“ vom 11.06.2013 Link
Aufkleber Nie wieder 5000 89,92 € 3500€ „Aufkleber“ vom 11.06.2013 Link
Aufkleber Fracking 5000 89,92 € 3500€ „Aufkleber“ vom 11.06.2013 Link
Aufkleber Freiheit 5000 89,92 € 3500€ „Aufkleber“ vom 11.06.2013 Link

Gesamtausgaben Aufkleber: 1545,17 €.


Sonstiges

Beschreibung Menge Kosten Budgetposten
Schutzfolien für Aufsteller 4 24,7 € 400€ Budget „Infostand“ vom 23.07.2013
A1 Orangepappen 50 30 € 400€ Budget „Infostand“ vom 23.07.2013
Luftballonhandpumpe 10 56,60 € 400€ Budget „Infostand“ vom 23.07.2013 und 2000€ Budget für Wilm
Flyerständer 10 66,2 € 400€ Budget „Infostand“ vom 23.07.2013
Versandbudget Hendrik Bürgeranfragen 1 100 € 4000€ „NRW-Budget“ vom 23.07.2013
Versandbudget Zentrallager 1 100 € 4000€ „NRW-Budget“ vom 23.07.2013
Piratenfahnen 3 mal 2 5 120,95 € 150€ „Fahnen“ vom 14.05.2013
Coleman Event Shelter 4,5 x 4,5 m 1 159,99 € 200€ „Zelt“ vom 30.04.2013
4Fach Flyerständer 20 117,90 € 270€ Wahlkampfmittel vom 20.08.2013

Gesamtausgaben Sonstiges: 658,44 €.

Gesamtausgaben über alles: 28039,7 €

Wegen nicht aufgeführten Versandkosten und Mini-Kleinkram kann die Summe um weniger als 100 Euro (0,3%) abweichen 🙂

Akkreditierungsstatistik zum #lptth 2013.2

Hier findet ihr die Akkreditierungsstatistik zum Landesparteitag der PIRATEN Thüringen am 23. Juni 2013

KV Anzahl Mitglieder Anzahl Stimmberechtigte Anzahl akkreditierte Mitglieder
Altenburg 34 15 0
Erfurt 115 57 23
Gera 32 16 0
Gotha 40 23 2
Ilm-Kreis 43 27 8
Jena 68 38 7
KV 1 0 0
Schmalkalden-Meiningen 32 11 2
vKV Eic 10 0 0
vKV Greiz 11 5 0
vKV KYF 11 5 0
vKV NDH 18 8 0
vKV SHKSOK 27 9 0
vKV SHLHibuSON 18 6 0
vKV SÖM 8 3 0
vKV SRU 25 6 1
vKV UH 19 6 0
Wartburgkreis 53 21 4
Weimar 57 20 5
Sum: 622 276 52