Panopticon – Ein Film über INDECT von Tim Weskamp

Ein sehr interessanter Film zum Thema INDECT, den man gesehen haben muss.

Panopticon from Tim Weskamp on Vimeo.

Der dritte Film von Tim Weskamp. Im Rahmen von „Düsseldorf ist Artig“.

Ein Kurzfilm über etwas reales. Etwas das von unseren Steuergeldern Finanziert wird. Etwas was uns nicht gefallen wird. Etwas das kommen wird.

3 Personen. 1 Tag. 1 System.

Credits:

Tobias Bach : Lucas Janson
Rebecca Fiedler : Lilli Meinhardt
Mathias Garmin : Zejhun Demirov
Anna Freytag : Theresa Wallner

Einsatzkommando : Deniz Schmidt, Jan Bertrams, Wanja Runkel, Robin Jünkersfeld

Directed by : Tim Weskamp

Script : Tim Weskamp

DOP : Tim Weskamp

Cameraassistant : Frederik Lange

2nd Camera : Dennis Huebsn

Grip : Frederik Lange

Gaffer : Tim Weskamp

Best Boy : Deniz Schmidt

Runner : Jan Bertrams

Soundoperator : Stefan Gambach

Catering : Wanja Runkel

Set Photograph : Wanja Runkel

Making of : Robin Jünkersfeld, Wanja Runkel

Radio Speaker : Matthias Rolbiecki

Editing : Robin Jünkersfeld, Dennis Hubens

Music : Tom Heckmann
Noctambulo : Tidings and blessed Bees

Sounddesign : Yvo Hauschild

VFX Artists : Dennis Hubens, Robin Jünkersfeld

Colorists : Robin Jünkersfeld, Dennis Hubens

Creative Supervisor : Nils Kemmerling

Special Thanks to
Muna Zubi
Reiner Seume
Elysee Uhren
Böhler Werke
Woyton
Düsseldorf ist Artig
Vodafone Stiftung Deutschland
Electro Demir
Cinegate Germany
Capture Media
Finder Tv

Verteilung der akkreditierten Mitglieder zum Piraten – Bundesparteitag 2011.2

Ohne weitere Interpretation. Das überlasse ich mal den Möchtegern-Statistikern 🙂

Gesamtzahl Piraten vor Ort: 1324 (+X für Papierakkreditierungen, X ca. 40)
Gesamtzahl Piraten: 19,027

Damit waren 6,95 % der Piraten anwesend.

Name Akkreditierte Mitglieder Mitglieder Total Anteil der Mitglieder zum BPT im Verhältnis zum LV in % Anteil der Mitglieder zum BPT im Gesamtverhältnis in %
Ausland 2 102 1,96 0,15
LV BaWue 177 2202 8,04 13,37
LV Bayern 194 4029 4,82 14,65
LV Berlin 187 2288 8,17 14,12
LV Brandenburg 38 595 6,39 2,87
LV Bremen 15 194 7,73 1,13
LV Hamburg 25 726 3,44 1,89
LV Hessen 240 1222 19,64 18,13
LV MV 12 362 3,31 0,91
LV NDS 71 1498 4,74 5,36
LV NRW 192 3093 6,21 14,50
LV Rheinland-Pfalz 67 726 9,23 5,06
LV Saar 16 210 7,62 1,21
LV Sachsen 17 499 3,41 1,28
LV Sachsen-Anhalt 22 338 6,51 1,66
LV Schleswig-Holstein 10 580 1,72 0,76
LV Thüringen 39 363 10,74 2,95

Geld für den Ofen

Herrlich – als hätten wir es nicht alle gewusst.
Die „freie“ Presse in Deutschland trieb vor 2 Jahren eine Sau namens Schweinegrippe durchs Dorf. Ganz nach dem Motto: „Wir werden alle sterben“.

Im vorauseilenden Gehorsam kaufte unser Staat Millionen von Impfdosen – und bescherte dem Hersteller GlaxoSmithKline eine super Bilanz.

Doch kaum einer wollte sich impfen lassen.  Jetzt werden Impfmittel im Wert von 239 Millionen in einem Müllheizkraftwerk vernichtet – denn das Haltbarkeitsdatum der „Medikamente“ ist abgelaufen.

Dem Berliner Robert Koch-Institut wurden zwischen Mai 2009 und April 2010 in Deutschland insgesamt 252 Todesfälle gemeldet. Eine verschwindend geringe Zahl, wenn man die „normalen“ Grippeopfer jedes Jahr im Vergleich sieht.

Was lernen wir daraus:

1. Nicht jeder Meldung der Presse hinterher laufen

2. Die Pharmalobby in Deutschland funktioniert hervorragend

3. Die Deutschen sind impfmüde 🙂

Neue Verwaltungssoftware für die Piratenpartei

Gestern fand die erste Schulung zum Thema Verwaltungssoftware für die Piratenpartei statt.
Ab 01. Januar 2012 setzen wir auf die Sage Office Line mit ein paar Addons. Diese Software ersetzt das CiviCRM, mit welcher aktuell die Mitgliederverwaltung realisiert wird. Der Umstieg wird notwendig, da wir ein einheitliches System brauchen. Das Civi ist nur für die Mitgliederverwaltung zu gebrauchen. Die Buchhaltung findet aber extern statt – jeder Schatzmeister verwendet sein eigenes System. Dadurch ergeben sich viele Probleme. So kann zum Beispiel gerade niemand feststellen, wie viel Mittel wir in der Gesamtpartei haben und die Erstellung des Rechenschaftsberichtes dauert ewig.

Um diesen Markel abzustellen, bestand schon lange der Plan, eine einheitliche Software bundesweit einzusetzen.
Letztendlich sind zwei Optionen übrig geblieben.
a) Man nimmt das CiviCRM und lässt die Buchhaltung drumherum bauen
oder
b) Man nimmt ein fertiges System.

Naja, Sage war dann die Lösung. Aber schon mal vor weg:
Sage ist eine Buchhaltungssoftware (vereinfacht gesagt) mit drumherum gebauten CRM-Modul.

Nun zu Schulung. Die lieft ziemlich straigtforward, ohne viel Grundlagen-Bla-Bla vorne dran. Dadurch setzte die Ernüchterung schnell ein. Offenbar wurde uns viel verkauft, was noch nicht da ist.
Ich will nur auf ein paar Punkte eingehen ohne viel Wertung.

1. Das neue Tool spricht kein SMTP. Es will mit Outlook oder mit einem Exchange-Server sprechen, MAPI-Interface als Stichwort. Da muss noch was gebaut werden. Die Massenmailfunktion konnten wir auch nicht testen, da das Schulungssystem gar kein Mailinterface hatte.

2. Die vertikale Berechtigungsstruktur ist kein Problem (Felder für Gruppen einblenden usw.) Aber die horizontale Berechtigung (Verwalter von Untergliederungen sehen nur ihre Mitglieder, der Bund alles usw.) ist kritisch. Da muss noch viel gearbeitet werden und die Berechtigung muss für ein paar Funktionen einzeln aufgebaut werden. SAGE kann das im Standard nicht.

3. Ein paar automatische Funktionen müssen noch implementiert werden. Die Ermittlung der für einen neuen Kontakt zu verwendeten Mitgliedsnummer ist noch nicht da, um nur ein To-Do zu nennen.

4. Der CSV-Import ist noch verbesserungswürdig. Ein Tool dafür wird aber gerade gebaut.

5. Die Poweruser erhalten mehr oder weniger direkt lesenden Zugriff auf die Datenbank. Damit können Funktionen und Auswertungen erstellt werden und diese dann parametrisiert anderen Usern zur Verfügung gestellt werden. Das ist ein Plus zum Civi.

6. Das neue System ist weniger Offen als das Civi. Was gut ist, um die Standards in der Verwaltung auch toolgestützt umzusetzen. Das Civi ist nur so offen, da viele Tasks nur durch „Hacks“ möglich sind.

Fazit: Es ist noch viel zu tun. Die Umstellung wird erst einmal Schmerzen verursachen. Aber es wird gut werden. Ob die neue Software für uns einsetzbar ist, werden wir zum zum Jahreswechsel sehen. Aber ob die Software auch Verbesserungen wie vorgesehen ermöglicht, sehen wir erst 2013 – zur Erstellung des Rechenschaftsberichtes für 2012.

Nächstes Wochenende ist die Schulung für die Schatzis. Das wird für den Trainer bestimmt angenehmer – da nicht so viele Techis dabei sind 🙂